Betriebs­netz­werk

Ent­wick­le dei­nen Betrieb sinn­voll digi­tal weiter

Die Digi­ta­li­sie­rung fin­det in der Land­wirt­schaft zuneh­mend Ein­zug. Mitt­ler­wei­le nut­zen acht von zehn Landwirt*innen digi­ta­le Lösun­gen auf ihren Betrie­ben. Durch ein gro­ßes Ange­bot an digi­ta­len Sys­te­men blei­ben bloß die Fra­gen: wel­che Lösung passt indi­vi­du­ell am bes­ten zu mei­nem Betrieb und wel­ches Sys­tem bringt mir den erhoff­ten Mehr­wert und frisst nicht nur Zeit, Geld und Nerven?

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Sys­tem­tests
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Netz­werk­be­trie­be
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Bau­ern­blatt­ar­ti­kel

Was ist das Betriebsnetzwerk?

Das Betriebs­netz­werk ver­knüpft land­wirt­schaft­li­che Betrie­be, die als inno­va­ti­ve Zukunfts­be­trie­be Digi­ta­li­sie­rung und Auto­ma­ti­sie­rung in ihrem Betrieb Ein­zug gewäh­ren. Doch Inves­ti­ti­ons­kos­ten, man­geln­de Schnitt­stel­len und Fra­gen zur Daten­ho­heit brem­sen den Fort­schritt aus. Durch das Betriebs­netz­werk  hast Du die Chan­ce, unter­neh­mens­un­ab­hän­gi­ge Erfah­run­gen aus­zu­tau­schen, Sys­te­me zu tes­ten und dein Wis­sen zu erwei­tern, um dei­nen land­wirt­schaft­li­chen Betrieb sinn­voll wei­ter­ent­wi­ckeln zu können.

Der Ent­wick­lungs­weg

Dei­nes Betriebes

Erst­ge­spräch – Beratung

In einem Erst­ge­spräch neh­men wir den Ist-Zustand der Digi­ta­li­sie­rung dei­nes Betrie­bes auf. Wäh­rend­des­sen haben wir vor allem ein offe­nes Ohr für dei­ne betrieb­li­che Ent­wick­lungs­zie­le und Wün­sche. Wo lie­gen beson­de­re betrieb­li­che Her­aus­for­de­run­gen? An wel­chen Stel­len kann Arbeit kör­per­lich ent­las­tet oder Arbeits­zeit ein­ge­spart wer­den? Wie kann nach­hal­ti­ger gewirt­schaf­tet werden?

Wir geben Antworten!

Sys­tem­test

Haben wir für dich ein pas­sen­des Sys­tem gefun­den, hast Du durch unser gro­ßes Netz­werk an Unter­neh­men die Chan­ce, die Tech­nik kos­ten­frei auf dei­nem Betrieb zu testen.

Erfah­rungs­aus­tausch

Unab­hän­gi­ge Erfah­run­gen und Emp­feh­lun­gen aus der Pra­xis sind gold­wert. Tritt mit dei­nen Berufskollegen*innen in Aus­tausch, bevor Du in ein Sys­tem inves­tierst und schüt­ze dich vor Fehl­in­ves­ti­tio­nen. Ins­be­son­de­re Sys­tem­schnitt­stel­len sind wich­tig, damit ein Betrieb nicht nur Insel­lö­sun­gen nut­zen kann, wodurch die Anwen­der­freund­lich­keit sinkt. Wie haben die­se Her­aus­for­de­run­gen ande­re Land­wir­tIn­nen gelöst?

Betriebs­ex­kur­si­on

Blei­be auf dem neus­ten Wis­sens­stand der Tech­nik! Du kannst an unse­ren kos­ten­frei­en Betriebs­ex­kur­sio­nen teil­neh­men, um dir neus­te Sys­te­me und Inno­va­tio­nen im Pra­xis­ein­satz anzusehen.

Betriebsexkursion Hof Butenschön - georeferenzierte Bodenproben

Stim­men aus dem Betriebsnetzwerk

Sieh dir an, wie Land­wir­te aus dem Betriebs­netz­werk ihren Betrieb digi­tal wei­ter­ent­wi­ckelt haben

Tjark Buten­schön, Bargstedt

geo­re­fe­ren­zier­te Bodenproben

Ist die Flä­che über­haupt so homo­gen, wie sie augen­schein­lich wirkt? Ein Blick von oben über Satel­li­ten­bil­der bringt Auf­schluss. Der Betrieb Buten­schön aus Bargs­tedt woll­te es wis­sen. Hit Hil­fe von Satel­li­ten­bil­dern wur­de eine Ertrags­po­ten­ti­al­kar­te für die Acker­flä­che erstellt und geo­re­fe­ren­ziert Boden­pro­ben gezogen. 

Jan Loh­se, Hennstedt

Kal­be­über­wa­chung mit Moocall

Die Erst­ver­sor­gung des Kalbs unmit­tel­bar nach der Geburt ist ent­schei­dend, um vor allem die recht­zei­ti­ge Auf­nah­me von aus­rei­chend hoch­wer­ti­gem Kolos­trum (Biest­milch) sicher­zu­stel­len. Geschieht dies zu spät, sind die Käl­ber nicht hin­rei­chend mit Immun­glo­bu­li­nen geschützt und die Wahr­schein­lich­keit einer Infek­ti­ons­krank­heit steigt. Doch wann kalbt die Kuh? Mit Hil­fe des Schwanz­sen­sors Moo­call las­sen sich Kal­bun­gen vorhersagen.

Tino Baasch, Quarnbek

Hof­ei­ge­ne Wetterstation

Für pflan­zen­bau­li­che Maß­nah­men, des­sen Erfol­ge maß­geb­lich vom Wet­ter abhän­gen, braucht es ver­läss­li­che Wet­ter­da­ten. Dadurch, dass Wet­ter­ereig­nis­se teils klein­räu­mig struk­tu­riert sind, rei­chen Mess­wer­te von nahe­ge­le­ge­nen Stand­or­ten nicht aus. Mit Hil­fe einer hof­ei­ge­nen Wet­ter­sta­ti­on hat der Land­wirt die wich­tigs­ten Wet­ter­pa­ra­me­ter auf sei­nen eige­nen Flä­chen im Blick.

Marc Suhr, Friedrichsholm

Das Wohl­be­fin­den der Kuh tracken

Tier­sen­so­ren zur Über­wa­chung der Vita­li­täts­fak­to­ren sind in der Pra­xis ange­kom­men. Doch mitt­ler­wei­le kön­nen Sen­so­ren viel mehr, als nur die Brunst zu erken­nen. Das fran­zö­si­sche Unter­neh­men Medria hat sich das Ziel gesetzt, mög­lichst vie­le Para­me­ter mit einem Hals­band­sen­sor zu erfas­sen und zu beur­tei­len: die Brunst, Füt­te­rung, Tiergesundheit/Wohlbefinden, Abkal­bung und Wei­de­fut­ter­auf­nah­me. Der Milch­vieh­be­trieb Suhr hat den Hals­band­sen­sor test­wei­se in Betrieb genommen.

Maxi­mi­li­an Schweim, Krems II

Schwei­ne­wie­gen mit 3D-Kamera

86 bis 106 kg Schlacht­ge­wicht – die Abrech­nungs­mas­ken geben genau vor, wie das opti­ma­le Mast­schwein mit den meis­ten preis­li­chen Zuschlä­gen aus­sieht. Das bes­te Refe­renz­maß für die Beur­tei­lung der Schlacht­rei­fe ist neben der augen­schein­li­chen Beur­tei­lung der Aus­prä­gung der Teil­stü­cke vor allem die Ver­wie­gung des Lebend­ge­wichts. Doch das klas­si­sche Wie­gen durch das Über­trei­ben auf einer Tier­waa­ge kann für Tier und Mensch stres­sig sein. Die opti­sche Ver­wie­gung mit­tels 3‑D-Kame­ra der Fir­ma Höl­scher + Leu­sch­ner hebelt die Nach­tei­le der mecha­ni­schen Ein­zel­tier­ver­wie­gung aus.

Bist du bereit, dei­nen Betrieb weiterzuentwickeln?

Ruben Soth

Land­wirt­schafts­kam­mer Schleswig-Holstein

Ansprech­part­ner

Betriebs­netz­werk

rsoth@lksh.de

04331 – 9453 240

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